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Cannabis Anbau nach Mond: Der perfekte Zeitpunkt für Ihre Pflanzen

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Wichtigste Erkenntnisse

6 Minuten Lesezeit
  • Der Mond beeinflusst das Wachstum von Cannabispflanzen, da seine Gravitationskraft Wasserbewegungen in Erde und Pflanzen steuert.
  • Jede Mondphase hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Keimung, das Wachstum und die Ernte.
  • Ein Mondkalender für den Cannabisanbau hilft, den optimalen Zeitpunkt für Aussaat, Pflege und Ernte zu bestimmen.
  • Bestimmte Tierkreiszeichen beeinflussen den Mondzyklus und die Energie des Mondes. Damit haben sie einen Einfluss auf das Pflanzenwachstum, die Wurzelentwicklung, eine begünstige Blütenbildung etc.
  • Die Praxis des Mondgärtnerns basiert auf jahrhundertealten Traditionen, die heute noch von vielen Landwirten und Gärtnern genutzt werden.

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Du kennst bestimmt die Mondgezeiten und den Einfluss auf Ebbe und Flut oder? Wusstest du auch, dass der Mond nicht nur die Gezeiten, sondern auch den Cannabis-Anbau beeinflussen kann?
Diesen Gedanken, Pflanzen nach dem Mondzyklus anzubauen, verfolgen Gärtner und Bauern als alt bewährte Methode schon Jahrhunderte lang. Deswegen liegt es auch nahe, dass du den Mondzyklus für deinen Anbau von Marihuana nutzen kannst.

Doch wie genau funktioniert der Cannabis-Anbau nach dem Mondzyklus? Welche Mondphasen sind optimal für Wachstum, Blüte und Ernte? In diesem Artikel geben wir einen Leitfaden zum Anbau nach dem Mondkalender.

Wie beeinflussen die Mondphasen den Cannabisanbau?

Das Wort "Mondkalender" sorgt immer wieder für Diskussionen von Überzeugten und jenen, die nichts mit Astrologie oder dem Einfluss des Mondes anfangen können. Jedoch glauben nach wie vor viele Gärtner und Bauern an die Kraft des Mondes und timen auch ihren Anbau danach.

Die Wirkung des Mondes äußert sich an vielen Stellen, wenn man weiß, wie man es erkennt. Den größten Effekt auf die Erde sehen wir am Meer. Durch den Mond gibt es Ebbe und Flut. Jedoch sind viele Gärtner auch überzeugt, dass der Mond auch einen Einfluss auf kleinere Flüssigkeiten der Erde, nämlich den Pflanzensäften hat.
Diese Annahmen sind zwar nicht direkt wissenschaftlich belegt, jedoch erzielen Gärtner und Bauern schon seit Langem mit diesem Wissen zufrieden stellende Ergebnisse. Es steht dir selber frei, was du von diesem überlieferten Wissen annimmst und für den Anbau nutzt.

Der Mond durchläuft einen Zyklus von vier Hauptphasen (1), die sich direkt auf die Pflanzen und deren Wachstum, Wurzeln und Pflanzensäfte auswirken.

  • Der Neumond bietet Zeit zum Ruhen, denn die Pflanzen befinden sich in einer Ruhephase. Du kannst die Zeit gut für die Bodenverbesserung und Vorbereitung nutzen.
  • Der zunehmende Phase des Mondes ist die perfekte Phase für Keimung, Wachstum und Nährstoffaufnahme. Denn deine Pflanze wächst bei dieser Phase vermehrt in die Höhe.
  • Der Vollmond bietethier die stärkste Energie für Blüte und Fruchtbildung.
  • Die abnehmende Phase des Mondes ist besonders günstig für die Wurzelausbildung und Ernte, da die Pflanze ihre Energie nach unten zieht.

Welche Rolle spielen die Tierkreiszeichen beim Anbau?

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Neben den Mondphasen gehen Mondgärtner auch davon aus, dass der Mond jeweils Kräfte der Sternzeichen, in dem er sich gerade befindet, auf die Erde lenkt. Hierbei wird angenommen, dass er die vier Elemente der Sternzeichen, Erde, Luft/Licht, Wasser und Feuer/Wärme nutzt.

Der Mondkalender richtet sich also zum einen nach dem sogenannten Tierkreis, der die Erde wie ein gigantisches Band umspannt. Der Mond braucht für einen Umlauf der Erde etwa 27,5/28 Tage. Dabei durchläuft alle zwölf Zeichen und spiegelt die Energie wider, in welchem Sternzeichen er sich in dem Moment befindet. Die Tierkreiszeichen werden in vier Elementen unterschieden, womit sich der Mond auf seiner Reise durch die Tierkreiszeichen in jedem Element dreimal pro Monat befindet:


Erdzeichen (Stier, Jungfrau, Steinbock), auch Wurzel-Trigon genannt:

  • Der Mond in diesem Sternzeichen fördert die Wurzelbildung und starke, stabile Pflanzen.
    Damit ist dies die beste Zeit für das Umtopfen und Wurzelpflege.

Wasserzeichen (Krebs, Skorpion, Fische), auch Blatt-Trigon genannt:

  • Die Blütenbildung und Harzproduktion werden im Wasserzeichen Mond unterstützt. Damit ist diese Zeit auch optimal für die Blütenphase und Gießen der Pflanze.

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Feuerzeichen (Widder, Löwe, Schütze), auch als Frucht-Trigon bekannt:

  • Diese Zeit steht für kräftiges Wachstum und Energieaufbau und ist auch sehr nützlich für eine vermehrte Keimung und Blattwachstum

Luftzeichen (Zwillinge, Waage, Wassermann), auch als Blüten-Trigon bekannt:

  • Der Mond im Blüten-Trigon begünstigt die Pflanzenstruktur und Verzweigungen. Damit gilt diese Zeit perfekt für Stecklingsvermehrung und Blattpflege.

Mit dem richtigen Timing können deine Pflanzen von diesen kosmischen Einflüssen profitieren.

Wie nutzt man den Mondkalender für den Outdoor-Anbau und Indoor-Anbau?

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Gerade für den Outdoor Anbau kann der Anbau nach dem Mondkalender eine gute Idee sein, wenn du dich mit den Kräften des Mondes anbauen möchtest. Allerdings kannst du dir das Wissen auch genauso für den Indoor Anbau zu Nutze machen.


Wie wir in diesem Artikel bereits gelernt haben, haben auch die Sternzeichen einen Einfluss auf die Kraft des Mondes. Die Sternzeichen Zwillinge, Waage und Wassermann fördern das Wachstum oberhalb der Erde, während Widder, Löwe und Schütze besonders für die Nährstoffaufnahme und das Wachstum der Pflanze wichtig sind. Stier, Jungfrau und Steinbock stärken die Wurzelbildung, während Krebs, Skorpion und Fische die Blütenproduktion und den Wasserhaushalt der Pflanze beeinflussen. Folgende Tätigkeiten kannst du nach dem Mondkalender richten:

  • Die Aussaat und Keimung deiner Pflanzen zielst du am besten im zunehmenden Mond in einem Feuer- oder Erdzeichen an.
  • Das Umtopfen deiner Marihuana Pflanzen machst du am besten im abnehmenden Mond idealerweise im Sternzeichen Stier, Jungfrau oder Steinbock.
  • Die Blütephase kannst du im Vollmond oder zunehmender Mond in einem Wasserzeichen am besten fördern.
  • Der richtige Erntezeitpunkt liegt nach dem Mondkalender im abnehmender Mond in einem Erd- oder Wasserzeichen.

Wissenschaftlicher Stand zum Gärtnern nach dem Mond

Das Gärtnern nach dem Mondkalender hat eine lange Tradition und wird bis heute von vielen praktizierenden Gärtnern angewendet. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es jedoch bislang keine belastbaren Belege dafür, dass die Mondphasen das Wachstum oder die Entwicklung von Pflanzen systematisch beeinflussen (Böhm, 2014). (2)
Kontrollierte Studien konnten keinen klaren, reproduzierbaren Zusammenhang zwischen Mondstand und Pflanzenwachstum feststellen (Weiner et al., 2009) (3).

Dabei stellt sich oft die berechtigte Frage, warum der Mond zwar nachweislich die Gezeiten beeinflusst, jedoch kein klarer Einfluss auf die Flüssigkeitsbewegung in Pflanzen nachweisbar ist (DLR, 2022). Die Erklärung liegt darin, dass die Gezeiten durch den Einfluss des Mondes auf gigantische Wassermassen entstehen, während die Flüssigkeitsbewegung in Pflanzen sehr gering ist und stark von Faktoren wie Licht, Temperatur, Bodenbeschaffenheit und Nährstoffverfügbarkeit bestimmt wird.
Die Schwerkraftwirkung des Mondes ist zwar weltweit messbar, jedoch auf so kleiner Skala wie in einer Pflanze praktisch vernachlässigbar. Deswegen gilt der Einfluss des Mondes auf den Gartenbau aus naturwissenschaftlicher Sicht bis jetzt als nicht belegt.

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Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass du mit dem Anbau nach dem Mondkalender viele Vorteile haben kannst, wenn du an den Einfluss des Mondes auf das Wachstum Pflanzen glaubst. Damit ist der Einfluss der Mondphasen auf den Cannabisanbau ist eine faszinierende Methode, um das Wachstum und den Ertrag der Pflanzen zu maximieren. Wenn du dich an den richtigen Zeiten für Keimung, Düngung und Ernte orientierst, kannst von kräftigeren Pflanzen und einer besseren Blütenqualität profitieren.

Diese Vorteile gelten sowohl für den Indoor als auch vor allem für den Outdoor-Anbau.

Quellen

FAQ

Was ist Mondgärtnern?

Pflanzen werden nach dem Mondzyklus gesät, gepflegt und geerntet.

Wann sollte man Cannabis säen?

Beim zunehmenden Mond, am besten in einem Feuer- oder Erdzeichen.

Wann ist die beste Zeit für die Blütephase?

Vollmond oder zunehmender Mond in Wasserzeichen.

Welche Mondphase ist ideal für die Ernte?

Abnehmender Mond, da die Energie der Pflanze in die Wurzeln fließt.

Spielt das Tierkreiszeichen wirklich eine Rolle?

Viele Gärtner schwören auf die Tierkreiszeichen und ihren Einfluss.

Ist Mondgärtnern wissenschaftlich bewiesen?

Es gibt Hinweise, aber viele betrachten es als traditionelle Praxis, da es keine handfesten Beweise gibt.

Gibt es einen Mondkalender für Cannabis?

Ja, z. B. hier: Mondkalender für den Cannabisanbau (Werbung).

Funktioniert der Mondkalender auch Indoor?

Ja, da auch Indoor-Pflanzen auf natürliche Rhythmen reagieren.

Wie lange dauert ein Mondzyklus?

Ein kompletter Mondzyklus dauert ca. 29,5 Tage.

Profilbild

Als erfahrene Autorin mit mehr als drei Jahren Erfahrung sowohl in der Belletristik als auch in Sachbüchern bringe ich eine Fülle von Wissen und Kreativität mit. Ich habe Artikel verfasst, die die Wissenschaft hinter Cannabis aufschlüsseln, in seine medizinischen Wunder eintauchen und seinen Platz in der Popkultur erkunden. Meine Arbeit basiert auf gründlicher Recherche und einer tiefen Leidenschaft für die Aufklärung der Leser über die sich entwickelnde Welt des Cannabis.

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