
Wichtigste Erkenntnisse
- US Genetiken stehen für hochwertige Cannabissorten, die in den USA durch innovative Züchtungsmethoden und geniale Züchter entwickelt wurden.
- Marken wie The Cali Connection und DNA Genetics haben weltweit Maßstäbe für Qualität und Terpenprofile gesetzt.
- Cali Weed ist für seinen intensiven Geschmack, hohe THC-Werte und eine außergewöhnliche Vielfalt an Sorten bekannt.
- Viele US Genetiken wie Wedding Cake oder Gorilla Glue sind auch in Europa erhältlich, unter anderem bei spezialisierten Samenbanken.
- Die Nachfrage nach Cannabissamen aus den USA wächst stetig, da sie oft bessere Erträge und einzigartige Aromen bieten.
Was versteht man eigentlich unter US Genetiken? Unter US Genetiken versteht man im Allgemeinen Cannabis-Sorten, die in den Vereinigten Staaten gezüchtet wurden. Diese zeichnen sich grundsätzlich durch ihre Qualität, Wirkung und Vielfalt aus und entstehen oft aus Kreuzungen von Indica- und Sativa-Sorten mit außergewöhnlichen Eigenschaften. Viele dieser Sorten haben Preise bei internationalen Wettbewerben, sogenannten "Cannabis Cup" gewonnen. Auch der Begriff Cali Weed lässt bei vielen passionierten Konsumenten sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammen laufen.
Zu den bekanntesten US Genetiken gehören heutzutage Klassiker wie Girl Scout Cookies, Sour Diesel und Zkittlez, heute umbenannt wegen einer Klage zu "Original Z". Die Sorte Original Z löst nach wie vor einen breiten Hype aus. Denn viele Liebhaber dieser Sorte sind immer wieder auf der Suche nach dem Strain.
Dabei legen Züchter einen besonderen Wert auf hohe THC-Werte, ausgeprägte Aromen und ein breites Terpenprofil. In diesem Artikel erfährst du, was die US Genetiken so besonders macht und wie du an US Genetiken für den eigenen Anbau ran kommst.
Was ist eigentlich Cali Weed?
Wenn du heutzutage Cannabis konsumierst, bist du bestimmt schonmal über den Begriff "Cali Weed" gestoßen, der für Cannabis aus Kalifornien "Cali" steht. Während früher viele Konsumenten in Europa nach Amsterdam gereist sind, um die damals stark gefragten Haze Sorten wie Amenisa und Super Silver Haze zu ergattern, dreht sich heutzutage alles um das weltweit bekannte Cali Weed.
Kalifornien gilt zudem in den USA als Epizentrum der modernen Cannabis-Kultur neben Staaten wie New York und Chicago. In Kalifornien haben legendäre Züchter wie die Jungle Boys oder Exotic Genetix Pionierarbeit geleistet, um Strains zu entwickeln, die weltweit für ihre Qualität bekannt sind.
Die Besonderheit von Cali Weed liegt in der Passion der Grower und der Liebe zum Detail. Das heißt, dass jede Pflanze unter idealen Bedingungen angebaut wird. Dies reicht von der Auswahl der Genetiken bis hin zur Ernte.
Typische Cali-Sorten sind Orginal Z, Blue Zushi, Do Si Dos, Wedding Cake und Gorilla Glue. Diese Strains bringen intensiven Aromen, einem hohen THC-Gehalt und einer besonderen Wirkung mit sich.
Jedoch musst du auch hier aufpassen, da durch den Hype auch viele Sorten als Cali bezeichnet werden, die nicht aus Kalifornien kommen und nicht den Ansprüchen entsprechen.
Vielmehr ist der Begriff Cali so geprägt und gefragt, dass man auch gute Sorten aus anderen Ländern als "Spain Cali" oder "Candian Cali" bezeichnet. Daran kann man gut erkenne, wie viel Gewicht dieser Begriff in der Cannabis-Szene bekommen hat.
Was macht US Cannabis Genetiken so besonders?
US Genetiken zeichnen sich im Grunde genommen durch drei Hauptmerkmale aus: Qualität, Vielfalt und Innovation. Das heißt im Detail, dass Züchter in den USA traditionelle Cannabis-Genetiken mit neuen Kreuzungen kombinieren, um das Beste aus beiden Welten zu kombinieren. Diese Kombination aus Leistung und Geschmack macht US Genetiken zu einer bevorzugten Wahl für Grower und Konsumenten gleichermaßen.
Folgende Eigenschaften von US Genetiken machen sie so beliebt:
- Der THC-Gehalt fällt bei vielen Sorten wie Girl Scout Cookies mit über 25 % im Vergleich hoch aus. Da der THC-Wert immer mehr an Bedeutung gewinnt, steigt auch die Nachfrage nach Genetiken mit hohem THC-Wert.
- Das Terpenprofilvon US Genetiken bringt oft außergewöhnliche Aromen und intensive Geschmacksrichtungen wie süß, fruchtig oder erdig mit sich.
- Strains wie "Original Z" damals Zkittlez und Sour Diesel zählen zu den einzigartigen Kreuzungen aus den USA. Diese haben mittlerweile eine weltweite Bekanntheit erreicht und lösen nach wie vor eine hohe Nachfrage aus.
- US Genetiken bieten oft größere Ernten und höhere Erträge als europäische Sorten. Auch mit dieser Eigenschaft machen die Genetiken sich besonders bei Growern sehr beliebt.
Kann man US Genetiken in Deutschland kaufen?
Jetzt fragst du dich bestimmt: Wo kann ich diese Genetiken für meinen Eigenanbau kaufen? Dies ist grundsätzlich nicht so schwer, du solltest dich aber genau wie bei dem Cali Weed vor Betrügern in Acht nehmen. Denn ein großer Hype zeiht auch die Leute an, die einfach nur viel Gewinn machen wollen, ohne Qualität zu leisten. Hier findest du unsere Tipps, um einen vertrauenswürdigen Anbieter zu finden:
- In spezialisierten Samenbanken wie Royal Queen Seeds oder The Cali Connection findest du eine Auswahl an US Genetiken an.
- Es gibt auch Online-Shops, die beliebte Strains wie Wedding Cake und Gorilla Glue führen.
- Der Import aus Europa wird auch durch viele Händler innerhalb der EU legal angeboten.
- Auch auf offiziellen Messenkann man meistens Aussteller und passionierte Grower treffen, die ihre Genetiken verkaufen und teilen.
Welche US Genetiken sind besonders beliebt?
Die Auswahl an US Genetiken ist mittlerweile riesig, aber einige Sorten stechen nach wie vor besonders hervor. Diese Sorten sind sowohl bei Konsumenten und als auch bei Growern im gleichen Maße beliebt, weil sie für hochwertige Eigenschaften, hohe THC-Gehalte, und große Erträge stehen. Hier findest du die beliebtesten Cannabis-Sorten aus den USA:
Sorte | Merkmale | Herkunft |
Wedding Cake | Süßer Geschmack, hoher THC-Gehalt | Kalifornien |
Gorilla Glue | Harzig, stark, perfekte Balance aus Indica und Sativa | Colorado |
Girl Scout Cookies | Fruchtig, erdig, extrem entspannend | Kalifornien |
Do Si Dos | Kräftige Effekte, würzig-süßer Geschmack | Oregon |
Zkittlez | Intensiv fruchtiges Aroma | Kalifornien |
Kritik an US-Genetiken
Trotz ihres Rufs für Qualität und Innovation US-Genetiken gibt es auch kritische Stimmen. Hierbei steht die genetische Konsistenz ganz klar in der Kritik. Denn Studien zeigen (1), dass Sorten mit identischem Namen starke genetische Schwankungen aufweisen können und genetisch ähnliche Pflanzen unter völlig unterschiedlichen Namen vermarktet und verkauft werden.
Diese fehlende Konsistenz erschwert es Konsumenten und Züchtern, sich auf diese Sorten verlassen zu können und macht manche Sorten-Namen auch eher unglaubwürdig.
Außerdem steht auch der hohe THC-Wert durch eine andere Studie in der Kritik. (2) Denn der Fokus auf immer höhere THC-Werte gehen laut dieser Studie zu Lasten anderer Cannabinoide und medizinischer Wirkstoffe geht. Dies kann zu einem unausgewogenen Konsumverhalten führen und stellt auch für Konsumenten, die sich auf eine gewisse Wirkung und Zusammensetzung der Pflanze verlassen, ein Problem dar.
Fazit
Die moderne Cannabis-Welt wurde stark von US Genetiken und deren internationale Nachfrage geprägt. Mit einer großen Vielfalt, intensiven Aromen und den innovativen Züchtungen setzen sie neue Standards und lösen regelmäßige Hypes aus. Dabei gelten Strains wie Gorilla Glue und Wedding Cake als guter Einsteig in die Welt der US Genetiken.
Auch in Deutschland kannst du mittlerweile Cannabis-Samen mit US Genetik kaufen. Es ist jedoch wichtig, dass du auf vertrauenswürdige Anbieter sowohl online als auch offline setzt, damit du nicht auf Betrüger hereinfällst.
Jedoch stehen die US Genetiken auch in der Kritik. Denn Forscher sehen den Hype um die hohen THC-Werte als bedenklich, da diese zu einem unausgewogenen Endprodukt und damit auch so einem unausgewogenen Konsumverhalten führen können. Zudem weisen US Genetiken auch innerhalb der Sorten erhebliche Unterschiede auf.
Egal, ob du Anfänger oder erfahrener Grower bist, US Genetiken bieten dir die Möglichkeit, dein eigenes Cali Weed zu Hause anzubauen.
Quellen
- Schwabe, A. L., & McGlaughlin, M. E. (2019). Genetic tools weed out misconceptions of strain reliability in Cannabis sativa: implications for a budding industry. Journal of Cannabis Research, 1(1), 3. https://jcannabisresearch.biomedcentral.com/articles/10.1186/s42238-019-0001-1
- Wiese, B., & Wilson-Poe, A. R. (2018). Emerging Evidence for Cannabis' Role in Opioid Use Disorder. Cannabis and Cannabinoid Research, 3(1), 179–189. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6312155/
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