Medizinisches Cannabis - bei welchen Krankheiten / Indikationen?

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Wichtigste Erkenntnisse

  • Medizinisches Cannabis wird häufig bei chronischen Schmerzen, Multipler Sklerose und während der Chemotherapie eingesetzt.
  • Cannabis kann Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Muskelkrämpfe effektiv lindern.
  • Es gibt wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit von Cannabis bei bestimmten Erkrankungen, jedoch sind keine heilenden Effekten bisher nachgewiesen worden.
  • Ärzte und Ärztinnen können Cannabis verschreiben, wenn keine anderen Behandlungsmethoden ausreichend helfen.
  • Die Verwendung von Cannabis in der Medizin erfordert eine sorgfältige Abwägung und Kontrolle durch medizinisches Fachpersonal.

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Medizinisches Cannabis und seine Wirkung sowie Nebenwirkung bei diversen Krankheiten und Inikationen beschäftigt die Forschung seit Jahren. Das Resultat ist, dass Cannabis zunehmend als Therapieoption für eine Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden erkannt wird. Obwohl für Cannabis bisher keine heilende Wirkung nachgewiesen wurde, kann es helfen, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. In Deutschland ist der Einsatz von medizinischem Cannabis unter bestimmten Bedingungen möglich, wobei die Entscheidung von Ärzten getroffen wird, die das Potenzial von Cannabis in der Behandlung spezifischer Krankheiten sehen.

Einsatz von Cannabis als Medizin bei chronischen Schmerzen

Cannabis bei Schmerzen: Schmerzlindernde und entzündungshemmende Effekte

Medizinisches Cannabis wird häufig zur Behandlung von chronischen Schmerzen eingesetzt. Es wirkt entzündungshemmend und kann dadurch Schmerzen bei Erkrankungen wie Arthritis effektiv lindern. Die Wirkung von Cannabis auf bestimmte Rezeptoren im Körper kann zur Schmerzreduktion beitragen.

Langzeitwirkung

Die langfristige Anwendung von Cannabis kann dazu beitragen, die Einnahme von Opioiden zu reduzieren oder sogar zu ersetzen. Dies ist besonders relevant, da Opioide oft starke Nebenwirkungen haben und abhängig machen können. Die Wirksamkeit und Sicherheit von Cannabis als langfristige Therapieoption wird weiterhin erforscht.

Patientenberichte

Viele Patienten und Studien berichten von einer verbesserten Lebensqualität durch die Nutzung von Cannabis zur Schmerztherapie. Die individuelle Reaktion auf Cannabis kann jedoch variieren, und die Dosierung sowie die Form der Verabreichung müssen sorgfältig angepasst werden. Eine enge Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Arzt oder Ärztin ist essentiell, um die besten therapeutischen Ergebnisse zu erzielen.

Wie kann Cannabis chronische Schmerzen lindern?

Cannabis kann chronische Schmerzen auf verschiedene Weise lindern, indem die enthaltenen Cannabinoide wie THC und CBD auf bestimmte Vorgänge im Körper einwirken.

Wirkung von THC bei Schmerzen:

  • THC bindet direkt an die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 im Gehirn und Nervensystem.
  • Dadurch wird die Weiterleitung von Schmerzimpulsen an das Gehirn unterbunden und die Schmerzwahrnehmung reduziert. THC hat eine starke, präzise schmerzlindernde Wirkung, insbesondere bei neuropathischen Schmerzen.

Wirkung von CBD bei Schmerzen:

CBD wirkt indirekt über verschiedene Mechanismen schmerzlindernd und entzündungshemmend:

  • Modulation von Kalziumkanälen und Rezeptoren wie TRPV1
  • Hemmung der Freisetzung von Entzündungsmediatoren
  • Verstärkung der körpereigenen Cannabinoide

Wichtig: CBD allein reicht oft nicht aus für eine ausreichende Schmerzlinderung. In Kombination mit THC verstärkt CBD jedoch dessen analgetische Wirkung.


Cannabis als Medizin kann auch bei Migräne zum Einsatz kommen. Das Ziel bei dieser Form der Migräne-Therapie ist, die Anzahl der Migräne-Anfälle und die Schmerzintensität zu reduzieren. Lese hier mehr zum Thema CBD und Migräne.

Cannabis bei Multipler Sklerose

Symptomkontrolle

Cannabis wird häufig zur Linderung von Spastiken und schmerzhaften Muskelkrämpfen bei Multipler Sklerose eingesetzt. Diese Anwendung ist Teil eines umfassenden Behandlungskonzepts, das auch andere Medikamente und physiotherapeutische Maßnahmen umfasst.

Verbesserung der Lebensqualität

Medizinisches Cannabis kann für viele Patienten eine lebensverändernde Option sein. Das alternative Arzneimittel ermöglicht ihnen, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen und chronische Schmerzen besser zu bewältigen.

Wissenschaftliche Studien

Die langfristige Wirkung der Cannabinoide bei MS ist umfassend untersucht worden. Diese Studien zeigen, dass Patienten keine Toleranz gegenüber den medizinischen Wirkungen entwickeln und Symptomlinderungen eintreten können.

Wie wirkt Cannabis bei MS?

Cannabis kann Spastiken bei Multipler Sklerose (MS) auf verschiedene Weise reduzieren, indem die enthaltenen Cannabinoide wie THC und CBD auf bestimmte Vorgänge im Körper einwirken.

  • THC und CBD binden an die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2, die Teil des körpereigenen Endocannabinoid-Systems sind.
  • Dieses System ist an der Regulation von Muskeltonus, Bewegungskoordination und Schmerzempfindung beteiligt.
  • Die Cannabinoide modulieren den Informationsfluss zwischen Nervenzellen im zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark), was zu einer Abschwächung der übermäßigen Muskelaktivität und Verkrampfungen (Spastik) bei MS führt.
  • Durch ihre schmerzlindernde Wirkung können Cannabinoide den Teufelskreis aus Schmerzen und Muskelverkrampfungen bei MS unterbrechen.
  • Weniger Schmerzen führen zu weniger Verspannungen.


Chronische Schmerzen treten bei einer Vielzahl von Erkrankungen auf. Arznei-Cannabis kann zur Linderung von chronischen Schmerzen beitragen. Die Dosis sowie die Form der Einnahme können eine Rolle spielen. Erfahre mehr über das Thema Cannabis und chronische Schmerzen.

Cannabis zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen

Chemotherapie-Begleitung

Die Anwendung von medizinischem Cannabis zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen, insbesondere bei Krebspatienten, ist eine der bekanntesten und am besten dokumentierten Verwendungen von medizinischem Cannabis. Diese Symptome sind häufig Folgen von Krebsbehandlungen wie Chemotherapie, Strahlentherapie und bestimmten Medikamenten. Das sogenannte Chemotherapie-induzierte Erbrechen kann für Krebspatienten eine extrem belastende und quälende Erfahrung sein.

Übelkeit mindern und Appetit anregen

Medizinisches Cannabis hat sich als eine wirksame Möglichkeit erwiesen, Übelkeit und Erbrechen zu lindern und den Appetit wieder anzuregen.


Wie funktioniert das?
Die in Cannabis enthaltenen Cannabinoide, insbesondere THC, wirken auf das Erbrechenzentrum im Gehirn und können die Übelkeit reduzieren und das Erbrechen verhindern. Dies kann die Lebensqualität von Krebspatienten während der Behandlung erheblich verbessern.

Studienlage

Studien weisen darauf hin, dass Cannabis Übelkeit und Erbrechen reduzieren kann. Bei dieser Form der Therapie ist wichtig zu beachten, dass die Wirkungen von medizinischem Cannabis von Person zu Person variieren können. Die individuelle Verträglichkeit sowie die Dosierung müssen sorgfältig berücksichtigt werden. Ein qualifizierter Arzt oder Onkologe sollte bei der Entscheidung zur Verwendung von medizinischem Cannabis als Arzneimittel eng eingebunden sein und die Behandlung überwachen.

Cannabis und das Gilles-de-la-Tourette-Syndrom

Symptomreduktion

Patienten mit Tourette-Syndrom haben unkontrollierbare Tics, die sowohl motorisch als auch lautlich sein können. Cannabis hat sich als hilfreich erwiesen, die Intensität dieser Tics zu verringern. Viele Betroffene berichten von einer spürbaren Erleichterung im Alltag.

Patientenstudien

Es gibt einige Studien, die die positive Wirkung von Cannabis auf das Tourette-Syndrom belegen. Diese Studien zeigen, dass Cannabis die Häufigkeit und Schwere der Tics reduzieren kann, was zu einer verbesserten Lebensqualität führt.

Therapeutische Effekte

Die therapeutischen Effekte von Cannabis bei Tourette sind vielversprechend. Neben der Reduktion von Tics kann Cannabidiol auch helfen, begleitende psychiatrische Störungen wie Zwangsstörungen zu behandeln, die häufig bei Tourette-Patienten auftreten.

Cannabis in der Behandlung von Epilepsie

Was ist Epilepsie?

Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die durch plötzliche, unkontrollierte elektrische Entladungen im Gehirn gekennzeichnet ist, die zu Anfällen führen. Diese Anfälle können verschiedene Formen annehmen, von kurzen Abwesenheiten bis hin zu lang anhaltenden Zuckungen.

CBD bei Epilepsie

Die Behandlung von Epilepsie, insbesondere bei Kindern, stellt oft eine Herausforderung dar, da nicht alle Patienten auf herkömmliche Medikamente ansprechen. In den letzten Jahren hat sich Cannabis als eine vielversprechende Alternative in der Behandlung von Epilepsie und Anfallsleiden herausgestellt.

Studien haben bestätigt, dass CBD eine wirksame und sichere Behandlungsoption für Patienten mit Epilepsie sein kann. Eine der Schlüsselstudien in diesem Bereich wurde im New England Journal of Medicine veröffentlicht und zeigte, dass CBD die Anfallshäufigkeit bei Patienten mit Dravet-Syndrom signifikant reduzierte.

Cannabis bei Glaukom

Augeninnendruck senken

Medizinisches Cannabis hat das Potenzial, den Augeninnendruck vorübergehend zu senken, was das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen kann. Die Wirkung zur Verringerung des Augeninnendrucks hält jedoch normalerweise nur wenige Stunden an. Daher müsste ein Cannabis-Medikament regelmäßig eingenommen und entsprechend dosiert werden.

Langzeiteffekte

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von medizinischem Cannabis zur Behandlung von Glaukom aufgrund ihrer kurzfristigen Wirkung nicht als alleinige Therapieoption empfohlen wird. Glaukom ist eine progressive Erkrankung, die eine dauerhafte Überwachung und Behandlung erfordert, um das Sehvermögen zu schützen.

Forschungsergebnisse

Beim Glaukom (grünem Star) verursacht ein steigender Augeninnendruck den allmählichen Verlust der Sehfähigkeit, was ohne Behandlung zur vollständigen Erblindung führen kann. Entsprechende Studien in den siebziger Jahren haben gezeigt, dass Cannabis sowohl bei oraler Verabreichung als auch durch Inhalieren den Augeninnendruck ebenso wirksam senken kann wie Standard-Medikamente.


Wichtig: Aufgrund der kurzen Wirkdauer, möglichen Nebenwirkungen und der unzureichenden Studienlage spielt Cannabis in der klinischen Praxis bei der Glaukom-Behandlung derzeit keine Rolle. Du kannst deine Augenarztpraxis trotzdem auf die Behandlung mit Cannabis ansprechen. Das Ärzteteam wird dir dann eine auf dich zugeschnittene Behandlung empfehlen.

Cannabis bei Angststörungen und Schlafproblemen

Angstlinderung

Cannabis wird oft zur Linderung von Angstsymptomen verwendet. Insbesondere CBD hat in einigen Studien gezeigt, dass es Angstgefühle verringern kann. Es ist jedoch wichtig, die Dosierung sorgfältig zu überwachen, da hohe Dosen von THC das Gegenteil bewirken und Angstgefühle verstärken können.

Schlafförderung bei Schlafstörung

Cannabis kann bei der Regulierung des Schlafs helfen, besonders bei Personen mit Schlafstörungen (interne Verlinkung zu Artikel Schlafstörungen). Die Kombination von THC und CBD scheint am effektivsten zu sein, obwohl die genauen Mechanismen und optimalen Dosierungen noch weiter erforscht werden müssen.

PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung)

Eine Posttraumatische Belastungsstörung geht häufig mit einer Vielzahl von Symptomen einher. In unterschiedlichen Studien gab es Hinweise auf einen positiven Effekt auf die typischen Symptome von PTBS.

Mögliche positive Effekte von Cannabis bei PTBS:

  • Angstreduktion und Entspannung:
    THC kann über die Aktivierung des Endocannabinoid-Systems angstlösend und entspannend wirken, was die übermäßige Anspannung und Hypervigilanz bei PTBS mildern könnte.
  • Verbesserung von Schlaf und Albträumen:
    Einige Studien zeigten, dass Cannabis die Schlafqualität verbessern und die Häufigkeit von Albträumen bei PTBS-Patienten reduzieren kann.
  • Modulation traumatischer Erinnerungen:
    THC könnte dazu beitragen, emotionale Reaktionen auf traumatische Erinnerungen zu modulieren. Cannabinoide interagieren mit Prozessen der Extinktion und Konsolidierung von Furchtreaktionen.
  • Entzündungshemmung:
    CBD zeigt entzündungshemmende Eigenschaften, was bei PTBS-assoziierten Entzündungsprozessen im Gehirn hilfreich sein könnte.

Wichtig: Die Studienlage ist insgesamt noch sehr begrenzt. Weitere kontrollierte klinische Studien sind nötig, um Wirksamkeit, Sicherheit und optimale Dosierung abschließend beurteilen zu können.

Ärztlich verordnetes Cannabis bei ADHS

Konzentrationsförderung

Cannabis und insbesondere THC haben in einigen Berichten gezeigt, dass sie die Konzentration bei ADHS-Patienten verbessern können. Dies könnte durch die Wirkung von THC auf das Endocannabinoidsystem erklärt werden, das eine Rolle in der Regulierung von Aufmerksamkeit und Verhalten spielt.

Verhaltensverbesserung

Die Verhaltensverbesserung durch Cannabis wurde in Fallstudien beobachtet, wo Patienten nach dem Konsum von Cannabis eine Reduktion von unangemessenem Verhalten und eine erhöhte Ruhe zeigten. Dies unterstützt die Hypothese, dass Cannabis positive Effekte auf die Hyperaktivität und Impulsivität haben kann.

Klinische Beobachtungen

Obwohl die wissenschaftliche Forschung zu Cannabis und ADHS noch in den Kinderschuhen steckt, gibt es einige vielversprechende klinische Beobachtungen. Weitere Studien sind notwendig, um die potenziellen therapeutischen Effekte von Cannabinoiden auf ADHS-Symptome zu verstehen und zu verifizieren.

Wichtig: Die Anwendung von Cannabis zur Behandlung von ADHS sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.


Erfahre hier mehr zum Thema ADHS und Cannabis und wie Arznei-Cannabis zur Reduzierung von ADHS-Symtome beitragen kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cannabis in der Medizin eine wertvolle Rolle spielen kann, insbesondere bei der Linderung von Symptomen verschiedener schwerwiegender Krankheiten. Obwohl Cannabis keine Krankheiten heilt, hat es sich als wirksam erwiesen, die Lebensqualität von Patienten mit chronischen Schmerzen, MS und anderen spezifischen Erkrankungen zu verbessern. Die Entscheidung über den Einsatz von medizinischem Cannabis sollte jedoch immer in Absprache mit einem qualifizierten Arzt bzw. Ärztin getroffen werden, der die spezifischen Bedürfnisse und Umstände des Patienten berücksichtigt. Es ist wichtig, dass die Anwendung von Cannabidiol als Medizin auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und unter medizinischer Aufsicht erfolgt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und Nebenwirkungen zu minimieren.

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FAQ

Bei welchen Krankheiten kann medizinisches Cannabis angewendet werden?

Medizinisches Cannabis wird beispielsweise häufig bei chronischen Schmerzen, Multipler Sklerose, Übelkeit und Erbrechen, Gilles-de-la-Tourette-Syndrom, Glaukom, Angststörungen, Schlafproblemen und ADHS eingesetzt.

Wie wirkt medizinisches Cannabis bei diesen Krankheiten?

Cannabis kann Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern, indem es Schmerzen reduziert, Übelkeit kontrolliert und den Appetit steigert. Wichtig ist, dass Cannabis kein Heilmittel ist. 

Wer darf medizinisches Cannabis verschreiben?

Seit März 2017 dürfen Ärzte in Deutschland medizinisches Cannabis auf einem Betäubungsmittelrezept verordnen, wenn herkömmliche Medikamente nicht ausreichen oder zu starke Nebenwirkungen haben. Die Krankenkasse übernimmt dann die Kosten. 

Welche wissenschaftlichen Belege gibt es für die Wirksamkeit von Cannabis?

Es gibt zahlreiche Studien, die die Wirksamkeit von Cannabis bei chronischen Schmerzen, MS und Übelkeit nach Chemotherapie belegen.

Welche Risiken und Nebenwirkungen sind mit der Verwendung von medizinischem Cannabis verbunden?

Wie bei jedem Medikament oder Wirkstoff können bei der Verwendung von Cannabis Nebenwirkungen auftreten. Es ist wichtig, dies mit einem Arzt zu besprechen und die Therapie individuell anzupassen.

Profilbild

Als leidenschaftlicher Autor und Cannabis-Liebhaber entdeckte ich vor 6 Jahren mein Interesse für die Pflanze und ihre vielseitigen Anwendungen. Mit meinem Hintergrund in SEO nutze ich meine Expertise, um fundiertes Wissen und die neuesten Einblicke in die Cannabis-Welt effektiv zu teilen.

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