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Cannabis und Kortison: Risiken, Wechselwirkungen und mögliche Synergien erklärt

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Wichtigste Erkenntnisse

11 Minuten Lesezeit
  • Cannabis und Kortikosteroide („Kortison“) werden in der Medizin beide bei entzündlichen Erkrankungen eingesetzt, sie beruhen aber auf unterschiedlichen Wirkmechanismen.
  • Erste Studien und Fachpublikationen diskutieren mögliche Wechselwirkungen, klinische Belege fehlen bislang noch.
  • Cannabinoide, insbesondere CBD (Cannabidiol), könnten den Abbau von Kortison in der Leber beeinflussen; die Relevanz für den Menschen wird noch wissenschaftlich untersucht.
  • Hinweise aus präklinischen Arbeiten und kleineren Untersuchungen legen nahe, dass es additive Effekte geben könnte.
  • Sowohl Cannabis als auch Kortison können Nebenwirkungen hervorrufen; eine gleichzeitige Anwendung sollte deshalb ärztlich begleitet werden.

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Die gleichzeitige Anwendung von medizinischem Cannabis und Kortikosteroiden (umgangssprachlich „Kortison“) wirft bei vielen Patienten Fragen auf. Beide Substanzgruppen werden häufig zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen eingesetzt, jedoch beruhen sie auf unterschiedlichen Wirkmechanismen.

Im Folgenden untersuchen wir hier die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu möglichen Wechselwirkungen von medizinischem Cannabis und Kortison, erklären bestehende Risiken und kommentieren therapeutischen Erfahrungen bei der kombinierten Anwendung.

Wie wirken Kortison und Cannabis im Körper?

Kortison wirkt im Körper vor allem über Glukokortikoid-Rezeptoren und kann Entzündungen hemmen, während Cannabis über das Endocannabinoid-System in Immun- und Entzündungsprozesse eingreifen kann.

Kortison: Hormonähnliche Wirkung über Glukokortikoid-Rezeptoren

In unserem Körper wird das körpereigene Pro-Hormon Kortison in der Leber zum Hormon Kortisol umgewandelt, welches dann als Entzündungshemmer wirken kann (1). Glukokortikoide wie Prednisolon oder Hydrokortison wurden durch chemische Synthese von pharmazeutischen Firmen gezielt so entwickelt, dass sie Kortisol ähneln.

Sie durchdringen wie Kortison als Steroidhormone die Zellmembran und binden intrazellulär an spezielle Glukokortikoid-Rezeptoren. Diese Rezeptoren gehören zum endokrinen System, einem Hormonsystem, das unter anderem unseren Stoffwechsel, Wachstum und Entzündungsreaktionen reguliert (2).

Die Bindung von Kortisol oder Kortisol-ähnlichen Substanzen führt zu einer umfassenden Hemmung der Entzündungsreaktion:

  • Unterdrückung der Bildung entzündungsfördernder Botenstoffe (Zytokine)
  • Immunsuppressive Wirkung
  • Antiallergische Wirkung

Die Wirkung tritt je nach Darreichungsform innerhalb von 30 Minuten bis zu mehreren Stunden ein.

Forschung zum Endocannabinoid-System im Zusammenhang mit Entzündungen

Pflanzliche Cannabinoide wie THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) ähneln strukturell körpereigenen Stoffen und können so an den dafür vorhandenen körpereigenen Rezeptoren binden. Allerdings binden sie an die Rezeptoren eines anderen physiologischen Regulierungssystems, dem Endocannabinoid-System (ECS) (3). Das ECS ist beim Menschen an der Regulation von Entzündungen beteiligt und beeinflusst dabei zahlreiche Signalwege des Immunsystems. Die molekularen Grundlagen sind in Humanstudien gut nachvollzogen, für therapeutische Ansätze bedarf es aber noch weiterer klinischer Forschung (4).

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Anwendung

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Die gleichzeitige Einnahme von Cannabis und Kortison sollte grundsätzlich mit Vorsicht erfolgen, da beide Substanzen den Stoffwechsel im Körper beeinflussen können. Wissenschaftliche Studien untersuchen derzeit, welche Wechselwirkungen und Nebenwirkungen dabei auftreten können.

Einfluss auf den Kortison-Abbau in der Leber

Kortison und Cannabis werden in der Leber über ähnliche Stoffwechselwege verarbeitet, insbesondere über das CYP450-Enzymsystem (5, 6). Cannabinoide – insbesondere CBD, weniger Hinweise dafür gibt es auch für THC – können dabei das Enzym CYP3A4 hemmen, das ebenfalls am Abbau vieler Corticosteroide beteiligt ist (7). Dies kann dazu führen, dass sich ihre Wirkungen gegenseitig verstärken oder abschwächen, weshalb mögliche Risiken und Nebenwirkungen bei einer gleichzeitigen Anwendung sorgfältig beobachtet werden sollten (8).

Verstärkte Nebenwirkungen durch die Kombination


Substanz / KombinationMögliche NebenwirkungenStudienlageÄrztliche Empfehlungen
CorticosteroideErhöhtes Risiko für Infektionen, Blutzuckerentgleisungen, psychiatrische VeränderungenGut untersucht; bekannte Nebenwirkungen in klinischen Studien belegtRisiken beachten, insbesondere bei Vorerkrankungen und längerer Einnahme; ärztliche Kontrolle erforderlich
THC-haltiges CannabisKann psychoaktiv wirken; vorübergehend Gedächtnis, Stimmung und andere kognitive Funktionen beeinflussenKlinische und experimentelle Studien vorhanden, Datenlage begrenztVorsicht bei kognitiven Belastungen; ärztliche Beratung vor Anwendung empfohlen
Kombination Kortison + CannabisKann additive Effekte oder Wechselwirkungen hervorrufen; Nebenwirkungen von beiden Substanzen können verstärkt auftretenStudienlage noch begrenzt, Hinweise auf mögliche relevante RisikenNur unter ärztlicher Kontrolle anwenden; Nutzen-Risiko-Verhältnis individuell abwägen; Nebenwirkungen beobachten



Die Verträglichkeit der Kombination von Kortison und Cannabinoiden ist von Mensch zu Mensch anders und hängt von Faktoren wie Dosierung, Anwendungsdauer, individueller Metabolisierung und Grunderkrankung ab.

Wechselwirkungen zwischen Cannabis und Medikamenten mit Kortison

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Interessanterweise weisen THC und Kortikosteroide strukturelle Ähnlichkeiten auf. Frühe Forschungsarbeiten aus den 1990er Jahren untersuchten, ob THC möglicherweise über Glukokortikoid-Rezeptoren wirken könnte (9). Die Studien zeigten jedoch, dass die Hauptwirkungen der Cannabinoide primär über das Cannabinoid-Rezeptorsystem und nicht über Glukokortikoid-Rezeptoren vermittelt werden, obwohl gewisse Überschneidungen in den nachgeschalteten Signalwegen existieren (10).

Aktuelle Studienlage: Noch wenige, aber wichtige Hinweise

Die aktuelle Studienlage zeigt bisher keine publizierten schwerwiegenden pharmakologischen Wechselwirkungen, wobei die Datenlage begrenzt ist zwischen Cannabinoiden und Kortikosteroiden. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Cannabis die Verstoffwechslung oder Elimination von Kortikosteroiden signifikant beeinflusst. Allerdings ist die spezifische Forschung zu dieser Kombination noch begrenzt, und weitere klinische Studien sind erforderlich.

Kann Cannabis Kortison ersetzen oder ergänzen?

In bestimmten Fällen könnte medizinisches Cannabis von einem Behandler als Ergänzung oder teilweise Alternative zu Kortikosteroiden erwogen werden, wie z.B. bei chronischen Schmerzzuständen mit entzündlicher Komponente (11) und bei Autoimmunerkrankungen mit mildem bis moderatem Verlauf.

Therapeutische Überlegungen: Mögliche Synergien und Risiken

Für einige Indikationen könnte die Kombination therapeutische Vorteile bieten:


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Wichtige Hinweise für Patienten und Ärzte

Die gleichzeitige Anwendung von medizinischem Cannabis und Kortikosteroiden sollte ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Dafür ist eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung unerlässlich. Außerdem sollten beide Medikamente vorsichtig dosiert und langsam eindosiert werden.
Blutwerte, Immunstatus und psychischem Befinden sollten ebenfalls regelmäßig ärztlich überprüft und besprochen werden.

Vorsicht bei bestimmten Patientengruppen

Folgende Personen sollten die Kombination meiden oder nur unter besonders engmaschiger Kontrolle anwenden:

  • Patienten mit psychiatrischen Vorerkrankungen
  • Personen mit schwerer Immunsuppression
  • Patienten mit unkontrolliertem Diabetes mellitus
  • Schwangere und Stillende

Fazit

Nach derzeitigem Wissensstand sind keine schwerwiegenden pharmakologischen Wechselwirkungen zwischen Cannabis und Kortikosteroiden (Kortison) bekannt. Allerdings kann es bei der Kombination beider Wirkstoffe zu Wechselwirkungen kommen, da beide Substanzen ähnliche Stoffwechselwege in der Leber nutzen und sich ihre Wirkungen dadurch gegenseitig verstärken oder abschwächen können.

Deswegen sollte eine Anwendung immer in ärztlicher Begleitung und unter sorgfältiger Beobachtung der Blutwerte, des Immunstatus und dem psychischem Befinden erfolgen.

Rechtlicher Hinweis

Dieser Artikel dient ausschließlich der neutralen Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Die Anwendung von medizinischem Cannabis erfordert eine ärztliche Verschreibung.

Quellen

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    Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12441176/
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    Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28857069/
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    Verfügbar unter: https://bpspubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/bcp.13710
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    Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23648372/

FAQ

Können Cannabis und Kortison gleichzeitig angewendet werden?

Ja, Cannabis und Kortison können grundsätzlich gleichzeitig angewendet werden, da bislang keine gesicherten Hinweise auf gefährliche Wechselwirkungen vorliegen. Allerdings ist zu beachten, dass sich bestimmte Effekte gegenseitig verstärken können, zum Beispiel die entzündungshemmende oder immunsuppressive Wirkung. Deshalb sollte eine gleichzeitige Anwendung immer nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um mögliche Risiken individuell abzuklären.

Verstärkt Cannabis die Wirkung von Kortison?

Ja, Cannabis kann die Wirkung von Kortison verstärken. Denn CBD kann den Abbau von Kortison in der Leber über das Cytochrom-P450-Enzymsystem hemmen. Dadurch könnte der Kortison-Spiegel im Blut ansteigen, was die Wirkung verstärkt, aber auch Nebenwirkungen erhöhen kann. Wirkung verstärkt, aber auch Nebenwirkungen erhöhen kann.

Welche Risiken bestehen bei der Kombination?

Nebenwirkungen und Risiken wie Bluthochdruck, Wassereinlagerungen, Müdigkeit oder Schwindel können bei der Kombination verstärkt auftreten. Besonders bei bestehenden Vorerkrankungen ist Vorsicht geboten.

Gibt es Vorteile einer kombinierten Anwendung?

Einige Studien diskutieren mögliche Synergieeffekte bei entzündlichen Erkrankungen. Ob sich diese Effekte in der klinischen Praxis bestätigen, muss jedoch noch weiter erforscht werden.

Kann Cannabis Kortison ersetzen?

Bisher gibt es keine ausreichende wissenschaftliche Grundlage für Cannabis als vollwertigen Ersatz für Kortison. In bestimmten Fällen wird aber diskutiert, ob Cannabis die Kortisondosis reduzieren könnte – immer nur nach ärztlicher Entscheidung.

Welche Menschen sollte besonders vorsichtig sein?

Menschen mit psychiatrischen Vorerkrankungen, schwerer Immunsuppression, unkontrolliertem Diabetes oder Schwangere und Stillende sollten die Kombination meiden.

Worauf sollte man achten, wenn man Cannabis zur Linderung von Schmerzen während einer Kortisontherapie nutzt?

Wenn man Cannabis zur Schmerzlinderung während einer Kortisontherapie nutzt, sollte man Schmerzen und mögliche Nebenwirkungen genau beobachten, Änderungen der Dosierung nur nach ärztlicher Rücksprache vornehmen und gegebenenfalls die Kortisonwerte regelmäßig kontrollieren.

Spielt die Cannabissorte eine Rolle, wenn ich Kortison einnehme?

Ja, die gewählte Cannabissorte kann die Wirkung beeinflussen. Verschiedene Sorten enthalten unterschiedliche Anteile an THC und CBD, was die Wirkung auf den Körper unterschiedlich verstärken kann.

Profilbild

Dr. Sebastián Marincolo ist ein international bekannter Publizist, Sachbuch-Autor, Bewusstseinsforscher und strategischer Berater für Kommunikation und Brand Strategy. Er studierte bei einigen der einflussreichsten Philosophen unserer Zeit und erforscht seit über zwanzig Jahren das Cannabis High und dessen Einfluss auf unser Bewusstsein. Er ist Autor von vier Sachbüchern und zahlreicher Essays über das bewusstseinsverändernde Potenzial von Cannabis und arbeitete für längere Zeit mit Harvard Assoc. Prof. für Psychiatrie Dr. Lester Grinspoon, einem der bekanntesten Cannabis-Experten der Welt, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.

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