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Cannabis ist nicht nur für seine Nutzung beliebt, sondern auch für den Anbau ein faszinierendes Pflanzenleben. Der Höhepunkt des Cannabisanbaus ist die Ernte, ein entscheidender Moment, der über die Qualität und Potenz des Endprodukts entscheidet. In diesem Artikel gehen wir auf häufig gestellte Fragen zum Thema Ernte ein, um einen tieferen Einblick in diesen kritischen Prozess zu geben.
Was versteht man unter Ernte bei Cannabis?
Die Ernte ist die letzte Phase des Anbaus einer Cannabispflanze, in der die reifen Pflanzen geschnitten und für die weitere Verwendung vorbereitet werden. Es ist der Zeitpunkt, an dem Züchter die Früchte ihrer harten Arbeit sammeln, indem sie die ausgewachsenen Cannabispflanzen roden. In der nördlichen Hemisphäre ist der Herbst die ideale Zeit, um Cannabis zu ernten.
Wann erntet man Marihuana?
Der ideale Zeitpunkt für die Ernte von Marihuana ist, wenn die weißen Stempel der weiblichen Pflanzen beginnen, sich braun zu färben. Eine weitere Methode, um den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen, ist die Beobachtung der Trichome der Pflanze. Wenn diese klebrigen, kristallartigen Strukturen eine bernsteinähnliche Farbe annehmen, ist es Zeit für die Ernte. In der Regel fällt dies in der nördlichen Hemisphäre auf die Monate Oktober und November, wobei der genaue Zeitpunkt von der spezifischen Cannabis-Sorte abhängt.
Wie erntet man Cannabis?
Sobald feststeht, dass die Cannabis-Pflanzen reif sind, sollte der Züchter Handschuhe anziehen und mit einer Schere die Pflanze am Boden abschneiden. Es ist wichtig, die Knospen dabei nicht zu berühren, da das THC, das den psychoaktiven Effekt erzeugt, sonst verloren gehen könnte. Nach dem Abschneiden der Pflanzen hängt man diese in einem gut belüfteten Raum mit niedriger Luftfeuchtigkeit auf, um sie über einen Zeitraum von 10 bis 14 Tagen zu trocknen. Dies ist entscheidend, um Schimmelbildung zu verhindern und den besten möglichen Ertrag aus den Cannabisblüten zu gewinnen.
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